Zwei Mecklenburger in Bayern, Österreich und Tschechien: die "Kremers" vor Rallye-WM-Heimspiel im Neuland
- FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) erstmals im Dreiländer-Eck Deutschland-Österreich-Tschechien zu Gast, Rallye Zentraleuropa feiert Premiere
- Neuland und schwierigen Wetterbedingungen zu Trotz: Armin und Ella Kremer starten mit festem Blick auf den "großen Pott" in der Masters-Wertung
- Lokalhelden hoch drei: Die einzigen regelmäßigen Rallye-WM-Starter aus Deutschland freuen sich auf Heimspiel für österreichisches BRR-Team und mit ihrem Škoda aus der Tschechischen Republik
Von der Drei-Flüsse-Stadt in die Drei-Länder-Region: Armin und Ella Kremer starten bei der Rallye Zentraleuropa mit großen Ambitionen zu einem WM-Heimspiel im absoluten Neuland. Die Rallye durch Deutschland, Österreich und Tschechische Republik ist vom 26. bis 29. Oktober erstmals Teil der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) und macht die einzigen regelmäßigen deutschen Starter damit zu Lokalhelden hoch drei. Auch dank ihres markant-grün-roten Śkoda Fabia RS Rally2 aus der Tschechischen Republik und dem Einsatzteam Baumschlager Rally und Racing (BRR) aus Österreich. Heimspiel? Ja. Heimvorteil? Pustekuchen! Denn bei diesem WM-Lauf starten alle Beteiligten – vom achtmaligen Weltmeister Sébastien Ogier, über WM-Wunderkind Kalle Rovanperä bis zum hoffnungsvollen Nachwuchspiloten mit einem leeren Aufschrieb-Block. Dessen zum Trotz – oder vielleicht gerade deswegen – haben Armin und Ella Kremer den Sieg in der Masters-Wertung fest in den Blick genommen. Und jetzt: Asphalt!
"Monte"-esk: Witterung und Reifenwahl erfordern präzise-treffsicheres Ratespiel
Und da waren dann noch … die WM-Chancen
Armin Kremer: „Mit großer Motivation gehen wir in der Rallye Zentraleuropa. Sie ist ein WM-Heimspiel für uns, unser Team und unser Auto – das ist immer etwas Besonderes. Dazu ist sie absolutes Neuland für alle Beteiligten, was sie schon allein deshalb zur echten Herausfordeung macht. Dazu könnte das wechselhafte Wetter für Extra-Würze sorgen. Diese Herausforderungen nehmen wir gern an.“
Ella Kremer: „Bei der Rallye Zentraleuropa fangen wir mit einem leeren Aufschrieb an – das machte schon die Besichtigungsfahrten spannend. Wir wollen uns hier bei unserem WM-Heimspiel von der besten Seite zeigen und ganz klar um den Sieg in der Masters-Wertung fahren. Dazu braucht es geschärfte Sinne vom Fahrer – aber auch von der Beifahrerin.“
Fotos: Armin Kremer Rallying |
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