Raimund Baumschlager im Waldviertel nach 412 Tagen Rallye-Abstinenz am Podium:
Mit Pirmin Winklhofer als Co Pilot platzierte der 14-fache Staatsmeister den BRR SKODA Fabia R5 evo auf Platz drei in der Gesamtwertung beim Finale der ORM rund um Horn. Der Defekt einer Antriebswelle auf SP 11 kostete rund eineinhalb Minuten auf die Spitze.
Raimund Baumschlager unmittelbar nach der Rallye:
„Für BRR war es die konsequente Fortführung des Test- und Abstimmungsprogrammes mit dem neuen SKODA Fabia R5 evo, diesmal eben unter Rennbedingungen. Wir haben auf den 13 Sonderprüfungen viele Dinge ausprobiert und sind nach jedem Service mit geändertem Setup an den Start gegangen. Manchmal setzten wir bewusst Schritte entgegen unserer Erfahrung um zu sehen, wie sich so manche Abstimmung auf dem aktuell vorhandenen Untergrund anfühlt. Leider mussten wir auf SP 11 einen Schaden an einer Antriebswelle hinnehmen, der uns viel wertvolle Zeit kostete.
Für mich war es natürlich toll, nach so langer Zeit wieder eine Rallye zu fahren und einen unserer neuen SKODA Fabia R5 evos einzusetzen, was sonst ja bisher nur unseren Kunden in der Welt- und Europameisterschaft vorbehalten war.
Wir haben auf den knapp 140 Sonderprüfungskilometern zahlreiche Erkenntnisse mit dem neuen Auto gewonnen, die unseren Kunden auf den internationalen Schotterrallyes der nächsten Saison zugutekommen werden und zugleich haben wir den dritten Platz beim ORM Finale belegt. Für mich war es der Abschluss einer sehr arbeitsintensiven Saison bei BRR. Ich möchte mich hier nochmals bei unserer Mannschaft und allen Partner für die tolle Unterstützung im Jahr 2019 bedanken“.
Fotos: Harald Illmer, Daniel Fessl
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