Armin Kremer bei der Rallye der Götter:

Es wird heiß und anspruchsvoll: Mit der Akropolis Rallye Griechenland erwartet Armin Kremer ein extremer Belastungstest. Benötigt wird neben einem schweren Gasfuß auch hohes taktisches Geschick. Meistert der Mecklenburger auch diese Aufgabe, hat er sein Saisonziel erreicht.


Die Akropolis Rallye (5. bis 8.9.2024) zählt traditionell zu den härtesten Veranstaltungen im Kalender der Rallye Weltmeisterschaft (WRC). Die mit unzähligen Schlaglöchern und Felsbrocken, die zum Teil die Größe von Fußbällen haben, gesäten Schotterpfade stellen Mensch und Material gleichermaßen auf die Probe. 

 

Hinzu kommen noch Temperaturen von deutlich über 30 Grad Celsius, die Anfang September in Griechenland an der Tagesordnung sind. Dadurch können sich die Innenräume der Rallyefahrzeuge leicht bis auf über 50 Grad aufheizen.

 

Dabei ist es unerlässlich, dass die Lenkradakrobaten einen kühlen Kopf behalten: Denn die „Akropolis“ gewinnt nicht zwingend der schnellste Fahrer, sondern derjenige, der die richtige Mischung aus aggressiver und materialschonender Fahrweise findet. „Man muss einfach clever fahren“, beschreibt Armin Kremer. „Die Schotterpisten in Griechenland gehören zu den größten Herausforderungen, die man in der Rallye-Weltmeisterschaft finden kann. Sie sind extrem belastend für das Material, aber auch für uns Fahrer.“

 

Insgesamt 305 Wertungskilometer stehen auf dem Programm der diesjährigen Akropolis Rallye. Sollte es Armin Kremer, der wie gewohnt mit Tochter Ella als Beifahrerin und dem Skoda Fabia RS Rally2 vom österreichischen BRR-Team an den Start geht, gelingen, seine Dominanz in der WRC Masters Cup-Wertung fortzusetzen, könnte er im Land der Götter sein Saisonziel erreichen. „Vier Mal sind wir bisher angetreten, vier Mal konnten wir gewinnen. Gelingt uns am kommenden Wochenende ein weiterer Erfolg, haben wir den Titel sicher“, erklärt Ella Kremer.

 

Foto: Honza Fronek


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