Perfektes Saisonfinale: ŠKODA AUTO Deutschland Pilot Kreim siegt erneut bei Deutschlands wichtigster Schotter-Rallye
› 22. Lausitz-Rallye: Fabian Kreim (27) wiederholt – dieses Mal mit neuem Beifahrer Tobias Braun – seinen Triumph aus dem Vorjahr
› Im ŠKODA FABIA R5 evo souverän Duell gegen Ford-Team Gröndal/Fuglerud (N/N) gewonnen; ŠKODA Duo Kahle/Doerr (D/D) muss nach starker Leistung aufgeben
› Prominenter Gast: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer schickt die Starter der Lausitz-Rallye eigenhändig auf die Piste und besucht auch das Team ŠKODA AUTO Deutschland
Perfektes Saisonfinale für Fabian Kreim (D): Der ŠKODA AUTO Deutschland Pilot siegt wie 2018 bei Deutschlands wichtigster Schotter-Rallye. Mit Beifahrer Tobias Braun (D) setzt sich der 27-Jährige bei der 22. Lausitz-Rallye souverän in einem Duell gegen die erneut bärenstarken Norweger Anders Gröndal/Magnus Fuglerud durch. Auch der deutsche Rallye-Rekordmeister Matthias Kahle (D) und Christian Doerr (D) halten im ŠKODA FABIA R5 evo lange blendend mit, müssen bei Halbzeit des Schotterfestivals vor Tausenden begeisterten Fans allerdings aufgeben.
„Dieser Ritt auf Schotter hat wahnsinnig Spaß gemacht und wenn man am Ende wieder ganz oben steht, ist die ganze Sache natürlich noch schöner! Mal ganz ohne Meisterschaftsdruck zu fahren, ist eine tolle Sache. Ich danke unserem Team für ein erfolgreiches Jahr 2019 und den vielen Fans für ihre Begeisterung! Der ŠKODA FABIA R5 evo hat mir wieder Glück gebracht“, kommentiert ŠKODA AUTO Deutschland Pilot Kreim. Im neuesten Modell des erfolgreichen Hightech-Allradlers hatte der Odenwälder schon im August bei der WM-Rallye in Deutschland in der WRC 2-Kategorie triumphiert – ein historischer Erfolg für den deutschen Rallye-Sport.
Auch bei der Lausitz-Rallye setzt sich Kreim mit Bravour gegen starke Konkurrenz aus dem In- und Ausland durch. Auf den ersten beiden Prüfungen am Freitagabend fährt Deutschlands aktuell bester Rallye-Pilot bei der ,Akropolis des Ostens‘ zunächst mit kontrolliertem Risiko und ordnet sich auf Platz zwei hinter dem Norweger Gröndal ein. Samstagmorgen startet Kreim dann auf den anspruchsvollen Schotterpisten rund um den Servicepark seine Attacke. Nach der vierten Wertungsprüfung ,Reichwalde 1‘ übernimmt der ŠKODA Pilot erstmals die Spitzenposition, baut seinen Vorsprung mit einer spektakulären Serie von acht Bestzeiten kontinuierlich aus und siegt nach gut 140 Wertungskilometern mit 1:18,7 Minuten Vorsprung auf Gröndal.
Eine brillante Schotterleistung von Kreim, der in diesem Jahr in der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) und beim WM-Lauf in Deutschland ansonsten nur auf Asphalt seine Klasse unter Beweis stellen konnte. Die starke Konkurrenz hat am Ende klar das Nachsehen: Gröndal ist mit vier Siegen Rekordchampion in der Lausitz – gemeinsam mit Matthias Kahle, der ansonsten als ŠKODA Drift-König die Fans im legendären 130 RS begeistert. Der siebenmalige Deutsche Rallye-Meister zeigt im Alter von 50 Jahren, dass er bei seiner einzigen (!) Rallye des Jahres auch im topaktuellen FABIA R5 evo noch mit den Besten mithalten kann. Das Duo Kahle/Doerr liegt auf Platz drei, als es nach einer harten Landung nach einem Sprung leider aufgeben muss.
„Wir freuen uns, dass Fabian Kreim einmal mehr unter Beweis gestellt hat, dass er auch auf Schotter international konkurrenzfähig ist. Schade, dass Matthias nicht bis zum Ende um den Sieg mitkämpfen konnte. Das war ansonsten das perfekte Finale unseres Rallye-Jahres und Kompliment an die Veranstalter der Internationalen Lausitz-Rallye – dieses einzigartige Schotterfestival ist neben dem deutschen WM-Lauf eines der Highlights des Rallye-Jahres und wäre definitiv eine Bereicherung auch für die Deutsche Rallye-Meisterschaft“, bilanziert Andreas Leue, verantwortlich für Motorsport und Tradition bei ŠKODA AUTO Deutschland.
Die Zahl zur Lausitz-Rallye: 8
Der ŠKODA FABIA R5 ist auch bei der Lausitz-Rallye das klar dominierende Auto. In acht der zehn Wertungsprüfungen – alle am Samstag – setzt Fabian Kreim damit die beste Zeit.
22. Lausitz-Rallye – Endstand:
1. Kreim/Braun (D/D), ŠKODA FABIA R5 evo 1:36:10,4 Std.
2. Gröndal/Fuglerud (N/N), Ford Fiesta R5 Mk2 + 1.18,7 Min.
3. Vorobjovs/Pukis (LV/LV), Mitsubishi Lancer EVO VIII + 4.43,6 Min.
4. Stolarski/Dzienis (PL/PL), Mitsubishi Lancer EVO IX + 6.25,6 Min.
5. Vierimaa/McNiven (FI/GB), Mitsubishi Lancer EVO X + 8.20,1 Min.
Fotos: Skoda Auto Deutschland
Galerie:
Fotos: Axel Kindermann
Back