Beide BRR Crews mit starken Leistungen beim ERC Finale in Nyiregyhaza / Ungarn:
Norbert Herczig mit Co-Pilot Ramon Ferencz im BRR Polo R5 und Albert von Thurn und Taxis mit Co-Pilot Bernhard Ettel im BRR Fabia R5 evo trotzten den schlechten Witterungsbedingungen und überzeugten mit starken Leistungen beim Finale der Rallye Europameisterschaft in Ungarn.
Ausgangspunkt des achten und letzten Laufes zur Rallye Europameisterschaft 2019 war das nur rund 50 Kilometer von der ukrainische Westgrenze entfernt gelegene Nyiregyhaza. Widrige Witterungsbedingungen sorgten für eine extrem schwierige Rallye, die den Crews von der ersten bis zur letzten Sonderprüfung alles abverlangte.
Für Norbert Herczig und seinen Beifahrer Ramon Ferencz war es das lang ersehnte Heimrennen und entsprechend hoch waren auch die Erwartungen. Leider konnte das Duo aus Ungarn durch drei bereits am Samstag erlittene Reifenschäden nicht in den Kampf um die Spitze eingreifen und musste sich nach sieben Sonderprüfungen mit dem siebenten Zwischenrang zufriedengeben. Am Sonntag gelang dann mit extrem starken SP Zeiten der Sprung auf den vierten Platz, der jedoch durch einen erneuten Reifenschaden gefährdet wurde. Unterm Strich konnte jedoch bei extremen Straßen- und Witterungsverhältnissen und gebremst durch vier Reifenschäden ein mehr als solider fünfter Platz ins Ziel gebracht werden.
Albert von Thurn und Taxis und sein Beifahrer Bernhard Ettel fuhren in Ungarn sicher eine der bisher schwierigsten Rallyes in ihrer Karriere und das mit Bravour. Das deutsch-österreichische Duo leistete sich keinen Fehler und platzierte den perfekt vorbereiteten BRR SKODA Fabia R5 evo nach 212 Sonderprüfungskilometern auf dem siebenten Platz.
Beiden BRR Crews gelang mit exzellenten fahrerischen Leistungen und penibel vorbereiteten Einsatzfahrzeugen ein toller Saisonabschluss in der Rallye Europameisterschaft. Der Blick richtet sich bereits jetzt in Richtung 2020, wo in der ERC erneut Spitzenplatzierungen angestrebt werden.
Fotos: Daniel Fessl, Josef Petru
Galerie:
Back