Historischer Erfolg: Kreim/Christian verteidigen Titel und krönen ŠKODA zum deutschen Rekordchampion

Titel Nummer sieben für ŠKODA: Tschechischer Hersteller nun erfolgreichste Automarke in der Geschichte der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM)  / Mission Titelverteidigung gelungen: ŠKODA AUTO Deutschland Duo Fabian Kreim/Frank Christian zum zweiten Mal in Serie nationaler Champion / ŠKODA Doppelerfolg beim Finale: Markenkollegen Dominik Dinkel/Christina Kohl siegen bei der 3-Städte-Rallye vor Kreim/Christian / Fabian Kreim: „Ein Erfolg des ganzen Teams“.


Erfolg auf ganzer Linie: Fabian Kreim und Frank Christian (D/D) haben die Marke ŠKODA zum deutschen Rallye-Rekordchampion gekrönt. Das ŠKODA AUTO Deutschland Erfolgsduo verteidigt seinen Titel in der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) erfolgreich und beschert der Traditionsmarke mit dem geflügelten Pfeil im Logo den siebten nationalen Titel. Damit ist ŠKODA der erfolgreichste Autohersteller der DRM-Geschichte. Auch beim großen Saisonfinale ist der ŠKODA FABIA R5 mit einem Doppelsieg wieder das Maß der Dinge: Die Markenkollegen Dominik Dinkel/Christina Kohl (D/D) triumphieren vor Kreim/Christian bei der 3-Städte-Rallye.


„Wir sind einfach nur megaglücklich, den Titel verteidigt zu haben. Das ist ein Erfolg des gesamten Teams von ŠKODA AUTO Deutschland, nun können wir feiern“, sagt Fabian Kreim mit einem strahlenden Lächeln: „Die Konkurrenz war 2017 noch stärker als im vergangenen Jahr und hat uns kräftig gejagt. Es war ein hartes Stück Arbeit. Deshalb ist dieser zweite Titel noch wertvoller als der erste.“


Zu den ersten Gratulanten bei der großen Jubelparty gehört Stefan Quary, Vertriebschef von ŠKODA AUTO Deutschland. „Glückwunsch an Fabian, Frank und das ganze Team – ein Topergebnis und beste Werbung für die Marke ŠKODA. Sieben Titel in den letzten 15 Jahren in der Deutschen Rallye-Meisterschaft sind ein Beleg für die Klasse und Qualität unserer Fahrzeuge“, kommentiert Quary. Anerkennung für das doppelte Meisterduo Kreim/Christian gibt es auch vom deutschen Rallye-Rekordmeister Matthias Kahle (D), der mit seinen Fahrten im legendären ŠKODA 130 RS als VIP-Taxi ebenfalls zur großen ŠKODA Show beim Saisonfinale der DRM beitrug.


Mit dem Fahrerduo Matthias Kahle/Peter Göbel (D/D) hatte die Erfolgsstory von ŠKODA in der nationalen Meisterschaft begonnen. Kahle/Göbel dominierten mit dem OCTAVIA WRC, FABIA WRC sowie mit dem FABIA SUPER 2000 über fast ein Jahrzehnt die nationale Meisterschaft. Vier Meistertitel (2002, 2004, 2005 und 2010) sowie der Gewinn der Deutschen Rallye-Serie 2006 schlugen für Kahle/Göbel zu Buche. 2012 holten Mark Wallenwein/Stefan Kopczyk (D/D), ebenfalls im FABIA SUPER 2000, einen weiteren deutschen Meistertitel für ŠKODA. Kreim/Christian gewinnen die Meisterschaft nach 2016 in diesem Jahr erneut – damit haben ŠKODA Piloten mehr Titel als Fahrer jeder anderen Marke geholt.


Auch bei der 3-Städte-Rallye dominiert ŠKODA von Beginn an – egal, ob im Sonnenschein oder auf nassen Asphaltpisten. Gleich in der ersten Prüfung setzen sich Dinkel und Kreim bei besten Bedingungen auf die ersten beiden Positionen und geben sie bis ans Ende der Rallye nicht mehr ab. Am Samstagmorgen sorgt kräftiger Regen für erschwerte Bedingungen, doch auch dieser Herausforderung zeigen sich die beiden ŠKODA Piloten gewachsen. Am Ende gewinnen sie in Ostbayern sieben der zehn Prüfungen, Kreim holt sich die fünf Zusatzpunkte in der Powerstage. Ganz oben auf dem Siegerpodest stehen nach knapp 129 kurvenreichen Kilometern Dominik Dinkel und Christina Kohl mit 13,9 Sekunden Vorsprung auf Fabian Kreim und Frank Christian.


In der Gesamtwertung der Meisterschaft ist die Reihenfolge nach acht Saisonläufen umgekehrt: Mit 161 Punkten holen sich Kreim/Christian den Titel vor den Markenkollegen Dinkel/Kohl (144) und bekommen am Abend bei der legendären Saisonabschlussparty im Haslinger Hof wie im vergangenen Jahr den Meisterschaftspokal.


„Ein Riesenkompliment an Fabian und Frank! Sie haben in der vielleicht hochklassigsten Saison in der Geschichte der Deutschen Rallye-Meisterschaft die Nerven behalten und heute verdient ihren zweiten Titel nach Hause gefahren. Es war über das ganze Jahr ein tolles ŠKODA Duell mit Dominik Dinkel und Christina Kohl, die ebenfalls die beste Saison ihrer Karriere hingelegt haben. Sechs FABIA unter den besten Acht bei der 3-Städte-Rallye belegen zudem die Stärke der Rallye-Fahrzeuge unserer Marke“, bilanziert Andreas Leue, Teamleiter Motorsport und Tradition bei ŠKODA AUTO Deutschland und lobt zugleich seine Mannschaft: „Ein großes Dankeschön geht an das BRR-Einsatzteam um Chef Raimund Baumschlager und die anderen Mitglieder unseres Teams, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Alle haben sich eine große Party verdient.“


Die Zahl zur ADAC 3-Städte-Rallye: 7
Der ŠKODA FABIA R5 ist in der Saison 2017 in der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) das alles überragende Auto. In sieben von acht Wertungsläufen stehen Piloten im tschechischen Turbo-Allradler ganz oben. Fabian Kreim/Frank Christian feiern fünf Siege, Dominik Dinkel/Christina Kohl sind zweimal erfolgreich. Bei der 3-Städte-Rallye setzen FABIA R5-Piloten in sieben von zehn Wertungsprüfungen die Bestzeit, viermal ist Dinkel Schnellster, dreimal Kreim. Und „last but not least“: Sieben Titel in der DRM – SKODA ist damit die erfolgreichste Marke in Deutschlands höchstem Rallye-Championat. Viermal siegten Kahle/Göbel, einmal Wallenwein/Kopczyk und zweimal Kreim/Christian.


3-Städte-Rallye – DRM-Endstand:
1. Dinkel/Kohl, ŠKODA FABIA R5 1:11.29,4 Std.
2. Kreim/Christian, ŠKODA FABIA R5 + 0.13,9 Min
3. Gassner/Mayrhofer, Hyundai i20 R5+ 0.23,0 Min.
4. Griebel/Rath, Peugeot 208 T16 R5 + 0.24,8 Min.
5. Wiegand/Stein, ŠKODA FABIA R5 + 2.01,8 Min
6. Koch/Brunnthaler, ŠKODA FABIA SUPER 2000 + 3.07,4 Min
7. Hideg/Kerek, ŠKODA FABIA R5 + 3.38,9 Min
8. Tomek/Zeman, ŠKODA FABIA SUPER 2000 + 5.32,2 Min


DRM-Gesamtwertung - Endstand:
1. Kreim/Christian, ŠKODA FABIA R5 161 Punkte
2. Dinkel/Kohl, ŠKODA FABIA R5 144
3. Mandel/Zenz, Ford Fiesta R5/Hyundai i20 R5 116
4. Wallenwein/Poschner, ŠKODA FABIA R5 61
5. Brugger/Wicha, Ford Fiesta R5 61

 


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